Knipser Spätburgunder Im grossen Garten GG 0.75L 2019

CHF58.00

Parker 94, Suckling 95, Galloni 94
5 Trauben Gault Millau

Pinot Noir
Region Pfalz
Alkohol 13.5%, enthält Sulfite, 0.75L
Trinkreife jetzt bis 2040

Charakter
Die Lage „Im grossen Garten“ ist geprägt durch die Französischen Pinot Klone. Die Nase ist rein und fein, aber dennoch sehr intensiv und tief. Betörende Aromen von Cassis und Wildkirsche. Am Gaumen ist der Grosse Garten sehr intensiv, unglaublich frisch und straff. Die Tannine sind feinkörnig und von allerhöchster Güte. Viel Spannung, Säure und Tiefe im Abgang. Top D Pinot mit klarer F Burgundischer Ausrichtung!

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Beschreibung

Lage
Das Filetstück im Großkarlbacher Burgweg ist die Lage „Im großen Garten“. Einen sehr geschützten, relativ steilen Südhang im Eckbachtal. Schwerer von unzähligen Kalksteinen durchsetzter Lehmboden über anstehendem Kalksteinfels, erinnert an die Kalkböden an der Cote d´Or. Hier stehen burgundische Klone aus dem Pflanzjahr 1993. Die Weine dieser Lage haben ein großes Reife- und Lagerpotenzial.

Vinifikation
Die selektionierten Trauben werden in einer Ganztraubenpresse schonend gepresst. Danach wird der Most auf der Maische belassen und mit den natürlichen Hefen der Umgebung vergoren. Der Wein reift in neuen und gebrauchten Barriquefässern.

Weingut
Die aus Südtirol stammende Familie Knipser übersiedelte 1876 nach Laumersheim, um hier Weinbau zu treiben. Doch erst in den 1980er Jahren, als Werner Knipser mit Barriques zu arbeiten begann, kam der Durchbruch. Kein Wunder, dass die Expertise der Familie – neben Werner Knipser sind das sein Bruder Volker und sein Sohn Stefan – noch immer eine Klasse für sich ist, gerade beim Spätburgunder. Doch Werner Knipser forderte auch schon vor über zehn Jahren, dass man weiße GGs erst nach 24 Monaten in den Verkauf bringen sollte. Heute beginnt genau das Trend zu werden.

Die Weine der »Reserve«-Linie sind wahre Kulturdenkmäler: Der Spätburgunder »RdP« ragt mit seiner noblen Gerbstoffdichte und seiner Kalkprägung heraus, der Vier-Sterne-Chardonnay kann sich mit den besten Corton Charlemagne messen.

Auf einer Gesamtrebfläche von rund 80 ha, die sich auf Kalkstein– und Kalkmergelböden verteilen, werden zu 28 % Spätburgunder– und zu 20 % Riesling-Reben angebaut. Weitere 9 % nimmt Merlot, 8 % Chardonnay ein. 6 % entfallen auf Dornfelder. Die restlichen 22 % verteilen sich auf verschiedene andere Rebsorten.

Vor allem im Bereich der Rotweine zählen die mehrfach international ausgezeichneten Erzeugnisse des Weinguts zur absoluten (Deutschen) Spitze, was vom Weinführer Gault Millau mit 5 Trauben honoriert wird.